Der Lauf
- Filipando Warmudoz
- 24. Aug. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Ein Krieg hält dich stark,
macht dich überlegen
gut oder reichts dir besser zu sein
wirst du dich mit dir befassen?
oder lässt du's andere machen?
saugst auch den letzten Tropfen
Hopfen auf eine neue Welt
in der alle glücklich sind
ach Kind,
das ist nur Illusion
es gibt den braunen Ton
das Radio sendet ihn schon
wir schon alle angeschissen
akzeptierst deinen Gestank
mit und ohne Gewand
gibst dir selbst die Hand
lass es laufen und ändere was du kannst
zum Guten, auf das wir nicht mehr bluten
Hampelmann mit Verstand
alles verläuft im Sand
doch gegangen wird weiter
steigt sie, Sprosse wie Leiter
hör doch her, mein Herr
das gnädge Fräulein ist etwas beschwipst
findet allein nicht mehr nach Hause
dreht sie auf ist erst mal Pause
ich hoff du hast genug Jause
für die nächste Kurve
jaja die Gaussche wird sich setzten
und alles neu vernetzten
jetzt brauchen wir nicht mehr hetzen
es kommt immer wieder, entsätzlich gräßlich
ja ich weis, lehn dich zurück
und leist dir auch mal was
beobachte den Hass
wie er tobt und kreist
solange du das weist
grüße ich die Göttin in dir
bis zur Ewigkeit von hier los
lieg ich in deinem Schoß
schau das Spektakel beginnt
lass es zu, es rinnt
schon in die richtige Richtung
gleich kommt die Sichtung
vom nächsten Land
wo alles und nichts begann
gestochen scharf nachdem's verschwamm
baden im neuen Sonnenaufgang
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