Es kommt gleich
- Filipando Warmudoz
- 3. Okt. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Ich warte
auf den Wink des Schicksals,
der mir die Richtung weist,
der mich meinen wahren Namen heißt,
mir sagt was zu tun ist,
damit auch du ich bist,
der alles zusammenführt,
in dem Sinn der ihm gebührt
und all das Leid beendet,
alles zum Guten wendet,
sodass jedes Wesen sein kann,
im Jetzt und nicht erst dann,
und ich
wink zurück und weis wie ich heiß,
wer und was ich bin,
was wir alle sind: Kind,
wenn nicht dann tot
ertrunken in Geldnot,
verhungert und verkümmert,
im Meer von mehr sein durch mehr haben,
durch ständiges beklagen,
durch entsagen meiner selbst und dieser Welt
doch wenn du mich hältst,
brechen wir wir den Bann,
tauchen auf aus der Wann,
gefüllt mit Hass und Ignoranz,
ein kleiner Tanz
und die Wellen schwappen über
und die Brühe wird weniger,
bis einer den Stöpsel tritt
und uns spült es alle mit,
hindurch auf eine neue weiße Karte
und ich warte
bis er kommt,
ich meditiere Ohm
doch die Ungeduld steigt
bis es mir reicht
und ich endlich verstehe,
es nun einsehe,
dass ich es bin auf den ich warte,
denn wenn ich nicht Anfang, wer dann?
nur ich kann meine Sonne für mich scheinen lassen,
Zuhaus und in den Straßen,
drinnen und draußen,
ich werd mich nie mehr brausen,
denn ich bin schon sauber wie ich bin,
vielleicht nicht außen,
aber innen drin,
bin ich Kind von unserer Mutter
und ich
hör auf zu warten,
beginne durchzustarten
ignorier den Kopf und hör wieder auf mein Herz
es stoppt den Schmerz
nach der Zeit die du für richtig hältst,
es liegt an dir was du wählst,
füllst die Taschen voll mit Geld,
oder die Seele voll mit Welt,
die Entscheidung ist doch nicht so hart, eh?
ich warte.
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